
Damen I – TG Landshut 22:27
Die Scheyerer Damenmannschaft hat ihr viertes Saisonspiel gegen die Landesliga-Absteiger der TG Landshut knapp mit 22:27 verloren. Vor heimischer Kulisse starteten die Füchse wieder gut in die Partie. Neuzugang Verena Kirste eröffnete das Spiel mit dem ersten Treffer, doch auch die Landshuter ließen nicht lange auf sich warten und trafen kurz darauf ebenfalls. In den folgenden Minuten änderte sich das Bild kaum, die Füchse legten ein Tor vor und die Gäste glichen immer wieder aus. Nach zehn gespielten Minuten stand demnach ein 6:6 auf der Anzeigetafel.
Im Anschluss verloren die Füchse allerdings ein wenig den Faden. Mehr und mehr streuten sich haarsträubende Fehler im Angriff ein. Einerseits tat man sich dadurch immer schwerer Torerfolge zu generieren, andererseits lud man die Landshuter damit sozusagen ein, einfache Treffer zu erzielen. Die Füchse gerieten mit drei Toren in Rückstand, aber berappelten sich kurz darauf wieder aufgrund guter Abwehrarbeit. Man verkürzte zwischenzeitlich auf ein Tor und ging letztlich mit 12:14 in die Halbzeitpause.
Noch war der Spielausgang offen und alles möglich aus Sicht der Scheyerer. Trotzdem war man mit dem Verlauf der ersten Halbzeit unzufrieden. Das wollte man im zweiten Durchgang besser machen. Das gestaltete sich aber sehr schwierig. Die Fehlerquote nahm weiterhin nicht ab und in der eigenen Abwehr taten sich immer häufiger Lücken auf, welche die TG gekonnt ausnutzte. Die Füchse schafften es nicht, den Rückstand aufzuholen. Zwar zeigte man sich sehr kämpferisch und verkürzte immer wieder auf zwei Tore, für mehr sollte es am Ende aber nicht reichen. Auch eine in der Schlussphase schier unüberwindbar Karolin Kollmar im Kasten der Scheyerer brachte keine Kehrtwende, da man die Ballgewinne im Angriff einfach nicht in Tore ummünzen konnte. Mit nur zehn eigenen Toren in der zweiten Halbzeit erfüllten die Füchse nicht die Ansprüche, die man sich selbst stellt. Am Ende muss man konstatieren, dass die Gäste aus Landshut übers Spiel hinweg einfach souveräner und von Beginn an selbstsicher auftraten. Diese Souveränität und Sicherheit fehlt den Füchsen teilweise noch. Mit 4:4 Punkten stehen die Füchse nun im Mittelfeld der Tabelle. Dort will man auch bleiben, weshalb in naher Zukunft wieder Zählbares eingefahren werden sollte.

Kader: Kathrin Fink (7), Verena Kirste (5), Theresa Reil (4), Karin Förster (2), Anna Seizmeier (2), Angelina von Hoenning (2), Magdalena Franz, Lieselotte Landskron, Carina Heimbach, Melissa Ruscitti, Amalia Moldovan, Karolin Kollmar
Trainer: Patrick Heimbach
HFS-Media-Team