Die männliche E I der Scheyerer Füchse beim KHB-Turnier

KHB-Turniere im Überblick

26.01.2025 5. KHB-Spielbetriebsturnier – männliche E I

Die Handball-Füchse Scheyern haben für die Rückrunden-Saison 2024/25 bei der männlichen E-Jugend zwei Teams in derselben Staffel gemeldet. Der Grund: Dadurch kann für all die talentierten und spielfreudigen Jung-Füchse genug Spielzeit garantiert werden. Beim ersten Turnier der Rückrunden-Saison bekamen die jungen Füchse aus Scheyern die Gelegenheit, sich gegen drei starke Gegner zu beweisen: den TV Altötting, die TG Landshut und den SC Freising.

Die erste Partie für Scheyern I war direkt eine Herausforderung. Der TV Altötting, gespickt mit technisch starken Spielern des Jahrgangs 2014, stellte sich als äußerst unangenehmer Gegner heraus. Doch anders als in der Hinrunde zeigte die Mannschaft von Beginn an eine deutlich stabilere Leistung. Trotz individueller Überlegenheit einiger Altöttinger Spieler konnte Scheyern über das mannschaftliche Zusammenspiel viel ausgleichen. Am Ende unterlag man denkbar knapp mit nur einem Tor – ein Ergebnis, das den starken Auftritt der Mannschaft widerspiegelt.

Die männliche E I der Scheyerer Füchse beim KHB-Turnier

Die männliche E I der Scheyerer Füchse beim KHB-Turnier

Für Scheyern II ging es im Anschluss gegen die TG Landshut. Hier zeigte sich schnell der Alters- und Erfahrungsunterschied: Landshut agierte abgeklärter, schneller in den Entscheidungen und machte es unseren Jungs schwer, freie Anspielstationen zu finden. Doch genau diese Spiele sind es, die das Team weiterbringen. Von Anfang an war klar, dass es in dieser Staffel für die mE II vor allem darum geht, wertvolle Erfahrungen gegen Top-Teams zu sammeln – und genau das ist gelungen.

Im nächsten Spiel trat die mE I ebenfalls gegen Landshut an. Während es in der vergangenen Saison gegen diesen Gegner nicht viel zu holen gab, zeigte das Team diesmal eine beeindruckende Entwicklung. Von der ersten Minute an setzte Scheyern Akzente, auch wenn in der Anfangsphase noch einige Chancen ungenutzt blieben. Doch mit klarem Fokus, hohem Tempo und einer starken Mannschaftsleistung konnte das Spiel am Ende verdient gewonnen werden. Die Leistungssteigerung war unübersehbar – ein Niveau, mit dem sich weiter sehr gut arbeiten lässt.

Im darauffolgenden Duell gegen den SC Freising gelang es der mE II, sich deutlich besser zurechtzufinden. Die Zuordnung in der Abwehr funktionierte besser, Gegenstöße wurden effektiver verteidigt, und auch im Angriff fanden die Jungs mehr Lösungen. Wieder lag der Fokus auf dem Lernen und der maximalen Spielzeit für alle Spieler. Auch wenn das Ergebnis zweitrangig war, hinterließ die Mannschaft einen starken Eindruck und konnte mit einem positiven Gefühl aus der Partie gehen.

Die mE I hatte es in ihrem letzten Spiel ebenfalls mit dem SC Freising zu tun. Trotz hoher Geschwindigkeit und guter Struktur tat sich die Mannschaft hier schwerer als gegen die vermeintlich stärkeren Gegner. Der Grund: Freising spielte auf eine eher unkonventionelle Weise, die Scheyern bereits in der Hinrunde vor Probleme gestellt hatte. Dennoch bewahrte das Team Ruhe und konnte am Ende auch dieses Spiel für sich entscheiden.

Die männliche E I der Scheyerer Füchse beim KHB-Turnier

Die männliche E I der Scheyerer Füchse beim KHB-Turnier

Zum Abschluss wartete mit dem TV Altötting ein echter Brocken auf die mE II – und das zeigte sich von der ersten Minute an. Der körperliche und spielerische Unterschied war unübersehbar. Weder im Angriff noch in der Abwehr fand Scheyern ein wirkliches Mittel gegen die Überlegenheit des Gegners. So musste man sich in dieser Partie klar geschlagen geben, doch auch hier stand der Erfahrungsgewinn im Vordergrund.

Fazit der Trainer: Eine starke Entwicklung erkennbar. Trotz unterschiedlicher Ergebnisse fällt das Fazit durchweg positiv aus. Die mE I hat bewiesen, dass sie gegen absolute Top-Teams nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen kann. Die Mischung aus Erfahrung und spielerischer Klasse zeigt sich immer deutlicher. Gleichzeitig konnte die mE II wertvolle Spielpraxis gegen ältere und erfahrenere Gegner sammeln – ein Faktor, der sich in der weiteren Entwicklung der Mannschaft definitiv auszahlen wird, solange die Jungs weiterhin mit Leidenschaft dabei bleiben.

Kader: Noah Geue, Lukas Lange, Maxim Huwa, Luis Helmreich, Johannes Maurer, Maximilian Wolf, Philipp Heinrich, Manuel Heinzlmair, Maxwell Njinjoh, Timo Keglmeier, Vitus Doppler, Luca Grün, Aaron Burmeister, Hanno Franz, Dominik Kraus, Christo Kortüm

Trainer: Tobias Falk, Anna-Karina Maurer, Bianca Heinrich, Melissa Greth

Tobias Falk

HFS-Media-Team