Die Damen I der Scheyerer Füchse im Auswärtsspiel gegen Metten

SSG Metten – Damen I 29:21

Am vergangenen Wochenende trafen die Damen der HF Scheyern erstmals auf das Team der SSG Metten. Weiterhin fehlten den Scheyererinnen mehrere wichtige Spielerinnen, sodass dieses Mal kein voller Kader zur Verfügung stand. Mit elf Spielerinnen war der Kader aber dennoch konkurrenzfähig.

Das Spiel begann mit einem taktischen Kniff der Gastgeber, die von der ersten Sekunde an eine Manndeckung gegen Theresa Reil spielten. Diese Maßnahme brachte die Scheyererinnen früh aus dem Konzept. Im Angriff häuften sich technische Fehler, die Metten mit schnellen Tempogegenstößen eiskalt bestrafte. Bereits nach knapp acht Minuten stand es 6:1 für die Mettener, was die Füchse zu einer frühen Auszeit zwang.

Die Auszeit zeigte Wirkung, und durch eine Umstellung im Angriff stabilisierte sich das Spiel der Füchse. Besonders Spielerinnen wie Carina Heimbach und Lieselotte Landskron setzten offensiv wichtige Akzente und hielten die Mannschaft im Spiel. Zur Halbzeit lagen die Füchse mit 9:12 zurück, konnte aber mit einer engagierten Leistung in Schlagdistanz bleiben.

Die Damen I der Scheyerer Füchse im Auswärtsspiel gegen Metten

Die Damen I der Scheyerer Füchse im Auswärtsspiel gegen Metten

Auch im zweiten Durchgang zeigten die Scheyerer Kampfgeist. Sie arbeiteten sich mehrfach auf drei Tore heran, ließen jedoch zu viele Chancen liegen. Die Abschlussquote blieb ein großes Manko und dazu kam dann auch etwas Pech dazu. Zudem sorgte die Leistung der Unparteiischen für Diskussionen: Strittige Entscheidungen, insbesondere bei der Auslegung der Schrittregel und der Vergabe von Zeitstrafen, trafen Gastteam härter als die Schulsportgemeinschaft.

Trotz der Widrigkeiten kämpfte man bis zum Schluss, konnte aber das Tempo der Heimmannschaft in der Schlussphase nicht mehr mitgehen. Die Manndeckung, die in den letzten Minuten zur Aufholjagd ansetzen sollte, brachte nicht den gewünschten Effekt, und Metten zog zum Endstand von 21:29 davon.

Trotz der Niederlage zeigte sich die Mannschaft kämpferisch. Bis zu Schluss gab man sich nicht auf und versuchte das Spiel ins Positive zu drehen. Das Rückspiel bietet die Chance zur Revanche – mit besserer Chancenverwertung sind die zwei Punkte definitiv in Reichweite.

Kader: Lieselotte Landskron (6), Kathrin Fink (4), Carina Heimbach (3), Melissa Ruscitti (3), Anna Seizmeier (2), Theresa Reil (1), Magdalena Franz (1), Angelina von Hoenning (1), Amalia Moldovan, Tanja Ruscitti, Karolin Kollmar

Trainer: Patrick Heimbach

 

Patrick Heimbach

HFS-Media-Team