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Männliche A – TSV Forstenried 21:37

Auch nach dem Start in die Rückrunde bleiben die Jungs der Scheyerer U19 sieglos. Im ersten Rückrundenspiel empfing die männliche A den TSV Forstenried in der Pfaffenhofener Realschulturnhalle. Wie schon im Hinspiel war man nur zu siebt und hatte dementsprechend keine Wechselmöglichkeiten. Obwohl der TSV nur einen Rang vor den Füchsen liegt, war dem Gast eine klare Favoritenrolle zuzusprechen. Dieser wurden sie auch gerecht und gewannen schlussendlich deutlich.

Forstenried ging zwar gleich zu Beginn in Führung, aber Scheyern konnte zunächst noch gut mithalten. So glich Jonas Schwinn zum 1:1 aus, bis Tobias Falk die Füchse in Führung brachte. Die Füchse agierten im Angriff deutlich flüssiger als in der Hinrunde, immer wieder spielt man die Auslösehandlungen flüssig und dynamisch zu Ende und erarbeitet sich so aussichtsreiche Wurfpositionen. Leider wurden diese guten Situationen nicht immer in Tore umgemünzt, sodass man nach fünf Minuten den Gegner langsam aber sicher einen Vorsprung gewähren musste. Bis zur 19. Spielminute blieb das Scheyerer A-Team in aber Schlagdistanz (9:12). Von da an lief nur noch wenig zusammen. Die Gäste hatten sich nun auf die Scheyerer Passkombinationen eingestellt, sodass man sich im Angriff zunehmend schwerer tat. Hauptproblem war allerdings die Abwehr. Oft war man zu langsam auf den Beinen und zu inkonsequent im Zweikampfverhalten. So setzte sich Forstenried bis zur Pausensirene auf komfortable 13:23 ab.

In der zweiten Hälfte konnte man in der Abwehr um einiges zulegen. Vor allem zu Beginn war die Deckung der Scheyerer sehr robust und effektiv. Sodass man deutlich weniger Gegentore zu ließ als noch zuvor. Doch im Angriff blieben die Probleme. Man kam nie so richtig ins Tempospiel hinein, und auch das Aufbauspiel war noch zu unausgereift. Es fehlt einfach noch an der Breite von eingeübten Spielzügen. Zusätzlich schwanden aufgrund der Kadersituation zum Schluss auch immer mehr die Kräfte. Die Füchse mussten sich also schon früh geschlagen geben, steckten aber bis zum Schluss nicht auf und verloren letztendlich nach passabler, aber ausbaufähiger Leistung mit 21:37.

Um im nächsten Spiel gegen Augsburg-Hochzoll die ersten Zähler einzuheimsen, muss von Anfang bis Ende eine robuste Abwehr gestellt werden, wie es zu Beginn der zweiten Hälfte war. Außerdem sollte man sich noch ein breiteres Portfolio an Spielzügen erarbeiten. Mit einer konstant guten Leistung und einem breiteren Kader kann man mit Sicherheit auch beim Tabellenzweiten für eine Überraschung sorgen, schließlich scheiterte man schon im Hinspiel nur knapp an den Augsburgern.

Kader: Pascal Altendorf, Janek Moll, Jonas Schwinn, Eric Wang, Tobias Falk, Florian Hagl, Paul Ehrmann

Trainer: Patrick Heimbach

Patrick Heimbach

HFS-Social-Media-Team