Die weibliche A der Handball-Füchse im Auswärtsspiel gegen Karlsfeld

TSV Karlsfeld – weibliche A 31:37

Am 21. Januar war es für die weibliche A-Jugend der Füchse endlich wieder so weit. Um 12.30 Uhr ging es für den Nachwuchs zum TSV Karlsfeld. Betrachtet man die Leistung der Gegnerinnen in der bisherigen Saison, ließ sich abschätzen, dass es kein leichter Gegner werden würde. Schließlich hatte der TSV Palzing geschlagen und gegen MTV Pfaffenhofen mit nur drei Toren Rückstand verloren.

Es war jedoch auch klar, dass das Spiel der Karlsfelder sehr durch zwei Schlüsselspieler getragen wird, worauf sich die A-Jugend gut vorbreiten konnte und die Abwehrsituation für die Jungfüchse etwas leichter machte als vor manch anderer Partie.

Wir starteten das Spiel in der Abwehr, fokussiert darauf, den Rückraum für die Karlsfelder so eng wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Dies führte dazu, dass sich die Füchse früh einen kleinen Vorsprung aufbauen konnten und diesen in keiner Minute des Spiels mehr aus der Hand gaben. Auch wenn das Verschieben der Führungsspielerinnen auf die Außenpositionen anfangs zu Schwierigkeiten führte, konnte man sich schnell und effektiv umstrukturieren und so weiterhin das Spiel kontrollieren.

Die weibliche A der Handball-Füchse im Auswärtsspiel gegen Karlsfeld

Die weibliche A der Handball-Füchse im Auswärtsspiel gegen Karlsfeld

Eine Besonderheit hatte das Spiel aber doch. Wir haben endlich mal Tore geworfen. Sogar eine ganze Menge. 37 in einem Spiel müsste für die A-Jugend wohl als neuer Rekord gelten. So ein Ergebnis spricht ja für einen soliden Angriff, jedoch täuscht die Zahl ein wenig. Es fehlte weiterhin der Mut aus dem Rückraum zu werfen, Kreuzungen selbstständig zu ziehen und mit etwas Köpfchen die Abwehr der Karlsfelder auszuspielen. Viel zu viel lief über individuelle Stärke und Versuche, mit Kraft eine Lücke zu schaffen, wo eigentlich noch keine ist. Daran muss weitergearbeitet werden und immer mehr ins Spiel der Füchse implementiert werden. Positiv zu bemerken ist aber, dass sich die geworfenen Tore Spiel für Spiel immer mehr auf alle Spielerinnen verteilen. Die Zeiten, in denen nur eine oder zwei Füchse alles machten, gehören langsam der Vergangenheit an. Alles in allem war es ein verdienter und wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen der noch ungeschlagenen Mannschaft, womit man mit gestärkter Kraft ins nächste Spiel starten wird.

Kader:  Tanja Ruscitti, Melissa Ruscitti, Alena Seubert, Karin Förster, Mika Schüler, Camilla Jorgel, Anna Seizmeier, Susen Weinbauer, Alicia Ganz

Trainer: Tobias Falk, Florian Hagl

Tobias Falk

HFS-Media-Team